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Board & Paper

Von externem Institut bestätigt: GC2-Qualitäten aus Eerbeek – die perfekte Wahl bei PE Beschichtungen

Das belgische Verpackungsinstitut (BVI) bestätigt die ausgezeichnete Haftung von Kunststoffbeschichtungen (PE, Polyethylen) auf unseren Frischfaserkartonqualitäten Silvaboard™ und Linoplex™ aus unserem niederländischen Werk Eerbeek.

Kartonlagen- sowie Decken-festigkeit entscheidend für optimalen Halt
Beim Verfahren der PE-Laminierung bzw. Extrusion werden je nach Produktanforderung spezifische Polymere (z.B.: LDPE, HDPE, PP) eingesetzt, um eine funktionale Beschichtung des Kartons zu erlangen und so das verpackte Produkt vor Feuchtigkeit oder Fett zu schützen.

Bedeutende Voraussetzungen für den bestmöglichen Halt eines Verbundes aus Faltschachtelmaterial und Folie sind neben dem optimalen Verarbeitungsklima (23° C, 50 % Luftfeuchtigkeit) die Lagen- sowie Deckenfestigkeit des Kartons.
 

GC2-Qualitäten aus Eerbeek: ausgezeichnete Testresultate
Die umfangreichen Vergleichstests nach ASTM F88, einer Standard-Prüfmethode zur Bestimmung der Siegelfestigkeit flexibler Materialien, bestätigen eine hohe Lagen- und Deckenfestigkeit von Silvaboard™ und Linoplex™ sowie die perfekte Adhäsion der Folie auf der Kartonrückseite.

Die Kartonrückseite unserer Qualitäten ist pigmentiert, die gewünschte perfekte Haftung von PE findet daher auf der pigmentierten Rückseite statt. Die Qualität der Haftung ist nachweislich mit Kartonqualitäten ohne Rückseitenpigmentierung vergleichbar, bei denen gewöhnlich ein Faserausriss (vgl. Infokasten) auftritt.

Für Verarbeiter sind daher die GC2-Qualitäten aus dem Werk Eerbeek die erste Wahl für Verpackungslösungen, bei denen eine Kunststoffbeschichtung zur Anwendung kommt.
 

Tesatest – handelsüblich, aber nicht wissenschaftlich
Um die Haftung der PE-Laminierung auf dem Karton zu testen und dadurch auf eine mögliche Schwachstelle hinzuweisen, kommt in der Praxis häufig der sogenannte Tesatest zur Anwendung. Ein etwa 10 cm langer Klebestreifen wird auf die zu prüfende Oberfläche mit definiertem Druck aufgebracht und anschließend mit konstanter Kraft wieder abgezogen. Anhand der am Klebeband haften gebliebenen Fasern sollen Aussagen über die Haftfestigkeit gemacht werden. Eine gute Beschichtung führt zu einem vollständigen Faserriss – so der verbreitete Irrglaube. Während es bei auf der Rückseite unbehandelten Kartonqualitäten zu einem Faserriss kommt, löst sich bei Kartonqualitäten mit Rückseitenpigmentierung die Pigmentierung (vgl. Abbildung). Wichtig ist die Kraft, die aufgewendet werden muss, und nicht der Faserriss.

GC2 ohne „Rückseitenbehandlung“: Faserriss

GC2 MMK Eerbeek: Kein Faserriss der Pigmentierung, aber guter Halt

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