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Board & Paper

Gute Nachrichten für die Umwelt: Karton baut Vorsprung als nachhaltigstes Verpackungsmaterial weiter aus

Jüngste Zahlen belegen eine weitere Verbesserung des CO2-Fußabdrucks für die Karton- und Faltschachtel­industrie: Der Carbon Footprint liegt jetzt bei 915 kg fossiler CO2-Äquivalente pro Tonne verarbeiteten Kartons – eine Reduktion von 5 % in nur 3 Jahren!

Neben produkttechnischen und ökonomischen Vorteilen stellt der Einsatz von Karton auch in ökologischer Hinsicht eine besonders nachhaltige Verpackungslösung dar: Sie basiert auf erneuerbaren Ressourcen, weist die höchste Recyclingrate sowie absolut niedrige CO2-Werte innerhalb der Wertschöpfungskette auf. Dies beweisen auch die aktuellen Zahlen:

Reduktion des Carbon Footprint um 5 % in nur 3 Jahren!

Mit 915 kg fossiler CO2 Emissionen pro erzeugter und verarbeiteter Tonne Karton publizierte Pro Carton im Oktober 2012 den aktuellen durchschnittlichen CO2-Fußabdruck für Karton mit positiver Signalwirkung: Eine 5 %ige Reduktion in den letzten drei Jahren. Verantwortungsvoller Ressourceneinsatz, insbesondere bei Energie, bzw. die vermehrte Nutzung von Bio-Energie und die optimierte Messung sowie Kontrolle des Wasserverbrauchs haben wesentlich zu dieser erfreulichen Entwicklung beigetragen und zeigen deutlich, dass unsere Industrie ihre umweltrelevanten Leistungen kontinuierlich verbessert.

Pro-Carton-Ansatz Verbindlich für Mayr-Melnhof Karton

Während die International Organization for Standardization (ISO) nach wie vor um eine allgemeingültige Definition eines ISO-Standards für den CO2-Fußabdruck bemüht ist, folgt Pro Carton für MM Karton gemeinsam mit anderen Papier-, Karton- und Verpackungsherstellern dem strengen und wissenschaftlich fundierten CEPI-Rahmenwerk (Confederation of European Paper Industry). Dieses geht von einem umfassenden einheitlichen Ansatz zur Berechnung des Carbon Footprints aus, welcher bei den Rohstoffen (cradle) beginnt und beim Ausfahrtstor des Faltschachtelproduzenten (gate) endet.

Was ist der CO2-Fußabdruck?

Vor dem Hintergrund von Klimawandel und Klimaschutz soll die Ausweisung des CO2-Fußabdrucks – auch Carbon Footprint oder CO2-Bilanz genannt – den Konsumenten ermöglichen, die Umweltauswirkungen des Produktions­prozesses bis hin zum fertigen Produkt zu beurteilen. Dabei stellt der CO2-Fußabdruck eines Produktes ein Maß für den Gesamtbetrag von Kohlendioxid-Emissionen (gemessen in CO2) und Treibhausgas-Emissionen (gemessen in CO2-Äquivalenten, CO2-eq) dar, der direkt und indirekt über den Lebenszyklus eines Produkts entsteht und somit die gesamte Wertschöpfungskette berücksichtigt.