MM Board & Paper bekennt sich zu einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Karton- und Papierproduktion und ist sich bewusst, dass Holz, Wasser und Energie die wichtigsten Rohstoffe sind.
Nachaltige Produktion
Führend in Nachhaltigkeit
Von der Verwendung nachwachsender Rohstoffe bis hin zum Einsatz energieeffizienter Technologien – wir sind bestrebt, mit modernsten Maschinen Produkte von höchster Qualität herzustellen und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
Für dieses Engagement wurde die MM Gruppe von der weltweit tätigen, gemeinnützigen Umweltorganisation CDP als führendes Unternehmen für Transparenz und Leistung in den Bereichen Klimawandel, Wald- und Wassersicherheit ausgezeichnet. Basierend auf den Daten von 2023 ist die MM Gruppe eines von nur zehn Unternehmen, die ein Triple-A-Rating erreicht haben.
Fasern
Für unsere Produkte verwenden wir den nachwachsenden Rohstoff Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Alle Werke von MM Board & Paper sind FSC®- und PEFC-zertifiziert. Das schafft maximale Transparenz über unseren Fasereinsatz. Altpapier beziehen wir ausschließlich aus geprüften Quellen in europäischen Ballungszentren, um eine strenge Herkunfts- und Qualitätskontrolle sowie höchste Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Da die kommende EU-Deforestation Regulation (EUDR) neue Anforderungen an MM-Standorte stellen wird, unternehmen wir alle notwendigen Schritte, um ein System zu implementieren, das die Einhaltung dieser Anforderungen sicherstellt.
Wasser
Die meisten Werke von MM Board & Paper liegen direkt an Gewässern. Betrachtet man den Frischwasserverbrauch abzüglich des Regenwassers (Blue Water Consumption) der MM Board & Paper Werke, so zeigt sich, dass bis zu 97 % des Prozesswassers in den Frischfaserkartonwerken in den globalen Frischwasserkreislauf zurückgeführt wird, wodurch unser Wasserverbrauch insgesamt sehr gering ist.
Das Wasser wird in einem internen Kreislauf mehrfach aufbereitet, indem das geförderte Grundwasser zunächst als Kühlwasser und dann in mehreren Stufen als Prozesswasser genutzt wird. Durch Kreislaufführung und Effizienzsteigerung wird der Gesamtwasserverbrauch kontinuierlich gesenkt. Um den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in Zukunft noch umfassender umzusetzen, haben wir bei MM einen Strategieprozess initiiert, der sich an den Standards der „Alliance for Water Stewardship“ sowie dem „Water Mandate“ des UN Global Compact orientiert.
Energie
Maßnahmen zur Dekarbonisierung haben oberste Priorität. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die Optimierung des Energieverbrauchs reduzieren wir kontinuierlich unseren CO2-Fußabdruck und steigern die Effizienz, was sich letztlich positiv auf die Umwelt auswirkt. Den Rahmen für unser Energiemanagement und unsere Dekarbonisierungsbemühungen bildet der „European Green Deal“ mit dem Ziel der Klimaneutralität für die EU bis 2050. Auf Basis wissenschaftlich fundierter Ziele, unterstützt durch die Initiative „Science Based Targets“, tragen wir bei MM zur Eindämmung des Klimawandels bei. Darüber hinaus sind wir Teil der globalen Plattform Business Ambition for 1.5°C. Im Bereich Energie- und Umweltmanagement sind wir nach ISO 50001, EMAS und ISO 14001 zertifiziert.
Strategie und Ziele
Durch ehrgeizige Ziele und entsprechende Maßnahmen fördern wir die ökologische Nachhaltigkeit und tragen dazu bei, den natürlichen Lebensraum für uns und künftige Generationen zu erhalten.
Wissenschaftsbasiertes Ziel und Netto-Null-Ziel:
Zusätzlich zum bestehenden 1,5 °C-Ziel haben wir uns offiziell zu einem Netto-Null-Ziel verpflichtet.
Einführung des MM-Nachhaltigkeitsbonus:
CO2-Reduzierung und Dekarbonisierungsmaßnahmen als integraler Bestandteil der Vergütungspolitik von MM.
Monatliche CO2-Fortschrittsberichte
für den Vorstand und den Aufsichtsrat.
Lernen Sie das Team kennen
„Verantwortungsvolle Produktion und der Einsatz neuer Technologien gehen Hand in Hand.“
Die neuesten Umstellungen in unseren Werken MM Frohnleiten, MM Neuss und MM Kolicevo sind ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit: Höhere Kapazitäten bedeuten einen geringeren spezifischen Ressourceneinsatz. Dadurch verbrauchen die Maschinen an allen drei Standorten verhältnismäßig weniger Energie. Neben der Leistungssteigerung liegt bei allen genannten Projekten ein großer Fokus auf den Eigenschaften des Kartons, um Fasern und indirekt CO2 einzusparen und gleichzeitig die Produktqualität zu verbessern.
Tomi Lonka
Chief Technology Officer (CTO)
,,Verantwortungsvoll und schonend mit Ressourcen umzugehen ist ein wesentliches Ziel bei der Energiebereitstellung.
Daher produzieren wir einen Großteil unseres benötigten Stromes selbst. Auch verbessern wir laufend unseren ökologischen Fußabdruck durch den Einsatz von Energieträgern mit niedrigem CO2-Ausstoß und dem Zukauf von grünem Strom. Weiters planen wir unseren Energieeinsatz noch flexibler zu gestalten, um die Elektrifizierung der Energiesysteme in den Ländern zu unterstützen, in denen wir tätig sind.“
Peter Stieger
Head of Group Energy Sourcing
„Wir sind ständig auf der Suche nach neuen und innovativen Technologien, um die Energieeffizienz unserer Papier- und Kartonproduktion und unserer Kraftwerke zu verbessern, einschließlich der obligatorischen Hilfssysteme, die wir für den Betrieb unserer Werke benötigen.
Dies ist ein wichtiger Teil zur kontinuierlichen Reduzierung von CO2. Darüber hinaus haben wir in unseren Werken ein lebendiges Netzwerk von Energiemanagern aufgebaut, um sicherzustellen, dass diese Energiesparinitiativen umgesetzt und bewährte Verfahren ausgetauscht werden.“
Elisabeth Salajka
Head of Energy Management
„Der verantwortungsvolle Umgang mit Rohstoffen, einschließlich Frisch- und Recyclingfasern, liegt in unserer DNA.
Wir verwenden erneuerbare Rohstoffe aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und alle MM-Karton- und Papierwerke sind nach FSC® und PEFC zertifiziert.“
Christian Ruthner
Head of Wood Sourcing
,,Unser neu gegründetes Team konzentriert sich auf verantwortungsbewusste und nachhaltige Beschaffung.
Dadurch wird die Wertschöpfungskette zwischen unseren Lieferanten, internen Stakeholdern und Kunden gestärkt, und die Lieferkette wird proaktiv bei der Anpassung an nachhaltige Entwicklungen und neue Vorschriften (z. B. EUDR) unterstützt.“
Saila Kettunen
Head of Group Responsible Sourcing
News
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